Die Great Ocean Road ist eine alte Straße und gleichzeitig ein historisches Denkmal. Sie wurde nach Ende des 1. Weltkrieges von australischen Veteranen gebaut. Zum einen als Beschäftigungsprogramm zum anderen vielleicht auch gewollt oder ungewollt als Therapie für die von den Kriegsereignissen traumatisierten australischen Veteranen.
Für die Orte und Sehenswürdigkeiten könnte man sicher allein eine Woche unterwegs sein. Wir haben uns immerhin einen Tag gegönnt und mit einer hervorragenden Fremdenführerin und dem besten Busfahrer von allen die schönsten Orte angefahren. Das Wetter hat uns freundlicherweise die Great Ocean Road nicht im Postkartenstil, sondern in ihrer ganzen rauen Schönheit erleben lassen. Glück muss man halt haben! Bei Temperaturen um gefühlte 10° C und fetzigem Wind kommt die Road erst richtig zur Geltung.
Die Zwölf Apostel sind nur ein Wahrzeichen der Road. Und nur hier gibt es den Beweis, dass die Schwerkraft auf der anderen Seite der Welt irgendwie anders ist Wasser läuft unter bestimmten Umständen doch bergauf! Nicht nur dass die Aussies auch irgendwie anders herum Autofahren 🙂 Auch die Taxis sehen hier irgendwie komisch aus. Ist das ein Yellow Cab?
Bei der sogenannten London Bridge fehlt ein Stück. Wir waren es ehrlich nicht! Sie ist schon seit 1990 nicht mehr ganz komplett, was man aber nicht unbedingt auf den ersten Blick sieht 😉
WIe VIeles ist eben alles eine Sache der Betrachtungsweise. Und nur wo Regen ist, gibt es Regenbogen! Auch unsere ersten Kängurus haben wir gesehen oder besser erahnt. Waren weit weg. Und tatsächlich sieht man auch wildlebende Kakadus und Koalas in den Eukalyptuswäldern. Laut Julia, kommt das aber noch vieeeel besser! Ich glaubs ihr aufs Wort!
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