Island 2015

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am Anreisetag empfängt uns Island in den frühen Stunden nach Mitternacht (MESZ) mit Sonnenschein und  etwas später  mit dem zweiten Sonnenuntergang des gefühlten Tages. Um 5 Uhr (GMT) ist es schon wieder hell.. Aber dass verschlafen wir  todmüde und fallen um 2 Uhr Lokalzeit einfach um.

 

Nach dem Frühstück, dass außer wirklich guten Kaffee nichts Erwähnenswertes bietet, werden wir abgeholt und erkunden ab 10 Uhr Reykjavik.  Viele interessante Eindrücke und Menschen, die etwas über unser Interesse belustigt Wirken für Dinge, die für sie alltäglich sind.

Anschliessend geht es vom Konzerthaus an den nahegelegen Hafen und weiter auf eine 3 Stunden andauernde Walbeobachtungsfahrt. Bei ruhiger angenehmer See erleben wir Minkwale, zahlreiche Delphine und als Höhepunkt einen Buckelwal in seinem natürlichen Element aus nächster Nähe. Den Tag beschließen wir mit einem ausgezeichneten Abendessen. Spargelpilzsuppe,  Lumpfish (erst essen, dann meckern!) und leckerem Gemüse. Der Bierpreis ist allerdings nervenzerfetzend! Also schön kleine Schlückchen nehmen!! 10 EURonen wechseln für ein Fläschchen Budweiser den Besitzer. Das inländische Bier ist etwas billiger, aber LEIDER ausverkauft.

Auch der nächste Tag ist gepflastert mit Highlights eingerahmt wird der Tag von der Besichtigung zweier Wasserfälle, die mit 62 und 65 Metern Fallhöhe und einer recht ordentlichen Schüttung sehr markant wirken. Daneben sehen wir die Stadt Vik, die schwarzen Strände, den Eijafjallajökull und den Hekla, Fumarole und kleinere Sehenswürdigkeiten wie Basaltsäulen, riesige Steintrolle, winzige Papageientaucher und vieles mehr, . Beeindruckende Gletscher umrahmen uns auf der gesamten Tour. Abschluss wieder mit bewährt leckerem Abendessen, frischer Tomatensuppe, gepökelter Schweinerücken und wieder einem Bierchen zum Abschluss. Schlau geworden nimmt man den Absacker in der Happy-Hour und kommt mit 7 EUR für zwei Pints Fassbier für hiesige Verhältnisse ganz günstig weg.

Am nächsten Tag wir uns ganz einfach mal frei! Kein vorgegebenes Programm, sondern nur mal so in den schönen sonnigen Tag in Reykjavik hineinleben.

Wir verbringen einen sehr harmonischen und angenehmen Tag mit dem Besuch einer Buchhandlung mit angeschlossenem Cafe, dem Schlendern durch das Photographiemuseum,  Stadtbummel, Minishoppingtour, Halgrimskirche, Snacks, Leute gucken und dem schon gewohnt leckeren Abendessen zu. Ein wenig mehr Alkoholische Leckereien dürfen aus Anlass eines gemeinsamen Jahrestages heute auch nicht fehlen.

An diesem Tag steht die Besichtigung eines der Gletscher auf dem Programm. Wir fahren mit Spezialfahrzeugen, die auf ehemaligen raketenwerferlafetten basieren durch Schnee und Eis auf einen Kappengletscher. Das Picknick nehmen wir in einer unwirklichen Umgebung, in der Himmel und Erde zu einer gleißend weißen dimensionslosen Hülle verschmelzen ein. wegen der etwas niedrigen Temeraturen verzichten wir auf gemütliches Sitzen. Auf der Auffahrt zum Gipfel erleben wir die Schönheit dieser bizarren Welt aus ewigem mehrere hundert meter dickem Eis. Auf der Abfahrt ermöglicht ein erst kürzlich angelegter Tunnel in den Gletscher tiefe Einblicke. Die Schichten der abgelagerten Jahrhunderte von Staub, verdichtetem Eis und auch Vulkanasche lässt uns wie in einem Zeitraffer durch die Vergangenheit unseres Planeten schauen.

Auf der Weiterreise nehmen wir noch bei bestem Licht sagenumrankte Wasserfälle bizarre Schluchten mit. Auch heute wieder ein weiterer Höhepunkt unserer Islandreise, an den wir uns lange erinern werden. das Abendessen wie immer im Stammlokal von bezaubernden Kellnerinen mit frendlichem Wort und Lachen serviert. Zurück im Hotel rundet ein Brennivin und ein Bierchen den Abend ab.

Ein Stündchen später als gewohnt geht es heute zu einem besonderen Punkt Island, an dem wir hautnah erleben, wie dünn die Erdkruste hier ist. Heißer Dampf, schwefelig riechende Schlammpfützen und ein dicker, Kohlendiaoxid und Sulfidhaltiger Nebel zeigen uns wie Island im wahrsten Sinne ein Tanz auf dem Vulkan ist. Weiter geht es an die Küste. Wir sehen das traurrige Denkmal menschlicher Dummheit. Eine Bronzestatue ist Alles, was vom Riesenalk übrig geblieben  ist. Vor etwas über hundert Jahren wurde in der Gier nach Fleisch, Fett und Federn des flugunfähigen Riesenvogels auch noch das letzte Exemplar dieser Spezies erschlagen. Berührt reisen wir von der unwirtlich rauhen Küste weeiter. Die Spalte zwischen der  Amerikanischen und Eurasischen erdplatte trittttt hier in   Islaand oberhalb des Ozeaanbodens zu tage. Wir betreten erstmals Noramerika. ganz ohne Zoll und Einreseformalitäten. Der letzte Höhepunkt ist das Bad im 35 bis 40 Grad heißen Blauen lagune……… Dampfhütte ist ein Mussss. wieder  in Reykjavik giiibt es leckeren Schellfisch zum Abendessen.. Ein kleiner Absacker im Hootel. Tagebuch scheiben und ab ins Bett. Morgen geht es wieder un 8 Uhhr raus.

Auch heute ist das Frühstück ausreichend, wenn auch nicht begeisternd, aber das muss es auch nicht sein. Schon unser erster ausflugspunkt in den Thingvellier zeigt ein bislang ungekannt bizarres Bild unseres Fereinlandes. Ein Lavastrom geteilt von Zeit und Erdplattenverschiebung. Geprägt von geschihtsträchtitigem Boden auch aus Wikingerzeit.

Weiter geht es zum Gullfoss. Ein Wasserfall, der es von der Dramatik           her sicher mit größeren Geschwistern aufnehmen kann,      wenngleich seine Stufen nicht unbedingt die Höhen der Niagara oder Victoriafalls ereichen. Der Geysir und sein kleinerer Bruder Stokkur bereiten uns danach ein Spektakel ganz besonderer natur. Muss man gesehen haben, kann man nicht beschreiben. Den Abschluss des tages bildet eine Reitvorführung derislandpferde, Stallbesichtigung und Besuch einer Tomatenfarm mit Thermoenergiespeisung aus der Erde. Dort gibt es Tomatensuppe, frisches Bot und interessante Informationen über ads besondere Gemüse aus Island. Zurück in Reykjavik erleben wir den Ausklang des Nationalfeiertages, der den sympatischen Scharm eines Stadtfestes…

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